Fleckvieh Austria Magazin 3/16

Das Rind als Raufutterverwerter ist kein Nahrungskonkurrent zum Menschen, da der Mensch Wiesen und Weiden nicht direkt verwerten kann. Nur der Wiederkäuer kann das Raufutter in nutzbare Lebensmittel wie Fleisch und Milchprodukte umwandeln. Mehr Milch aus Gras zu produzieren ist nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch ökonomisch ein zentraler Schlüssel für eine wirtschaftliche Milchproduktion.

Innovation, Forschung und Entwicklung sind die Wachstumsmotoren der Zukunft und leisten einen wichtigen Beitrag für die Nachhaltigkeit- und Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Landwirtschaft. Der beiliegende Artikel gibt einen Überblick über die aktuellen Forschungsschwerpunkte der RINDERZUCHT AUSTRIA.

Ob Marketing, Werbung, Öffentlichkeitsarbeit, Produktpräsentationen, Demonstrationen, Lehrausgänge oder Ferienspiele - jeder in der Milchbranche kann einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung und Verbesserung des Images und zur Steigerung des Absatzes leisten.

Erst seit 2000 wird am Betrieb Kriechbaumer im Mühlviertel Fleckviehzucht betrieben. Ein wahrlich kurzer Zeitraum, in dem der RZO-Mitgliedsbetrieb hinsichtlich Management, Milchleistung, Bestandsgröße und genetisches Potential der Herde Enormes geleistet hat.

Die Familie Viehhauser aus Kleinarl bewirtschaftet mit viel Einsatz und Fleiß den Fleckviehzuchtbetrieb Schwabhof in Kleinarl. Der Hof ist ein typischer Betrieb für die kleinstrukturierte Region „innergebirg“ und mit den Standbeinen Milch, Zucht, Forst und Urlaub-am-Bauernhof-Vermietung breit aufgestellt.