Von ausgesprochen guter Qualität waren die angebotenen Jungkühe auf der letzten Versteigerung vor dem Sommer in Ried (Oberösterreich). Auch die genetisch hornlosen Jungstiere für den Natursprung weckten reges Interesse bei den Käufern. Die angebotenen Kalbinnen konnten dank umfangreicher Ankäufe für Exporte verkauft werden.
Die beiden angebotenen mischerbig hornlosen Jungstiere wiesen sehr hohe genomische Zuchtwerte auf. Dies weckte überregionales Interesse. Der vom Betrieb Alexander Hörmandinger angebotene Halbbruder zu den Stieren MEGASTAR Pp* und MONORON wurde durch eine Stierhaltegemeinschaft aus dem Bundesland Salzburg zum Tageshöchstpreis von 4.300 Euro angekauft.
Derzeit sind bei den heimischen Bauern Kühe in Milch sehr gefragt. Die angebotenen Kühe in Ried waren von hervorragender Qualität.
Die Jungkühe waren von hervorragender Qualität. Ein größeres Angebot wäre wünschenswert gewesen. Einige Kühe hatten durchaus Ausstellungsformat. Den Höchstpreis von 3.500 Euro erzielte eine sehr korrekte rahmige SENATOR-Tochter aus einer Ausstellungskuh von Alexander Hörmandinger aus Peuerbach. Der Durchschnittspreis bei den Erstlingskühen verbesserte sich auf 2.956 Euro.
Für den vollständigen Absatz bei den trächtigen Kalbinnen waren die Ankäufe der geneticAustria und der Firma de Poda sehr wichtig. Bei der Preisbildung spielten die Trächtigkeit und die Entwicklung eine sehr wesentliche Rolle. Der Durchschnittspreis bei den trächtigen Kalbinnen betrug 2.315 Euro. Den Höchstpreis von 3.000 Euro erzielte eine genetisch hornlose HAMLET Pp*-Tochter vom Betrieb Angelika Zauner aus Neukirchen/Enknach.
Preisstatistik Fleckvieh
Preise netto in Euro, in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere