Fleckvieh Austria Magazin

Februar 2025

GS MIR NACH PP AT 59 3495 589
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GS MIR NACH PP* – ein Stier für Visionäre

GS MIR NACH PP* ist ein Paradebeispiel für einen Spitzenstier im Segment der reinerbig hornlosen Fleckviehtiere. Gezüchtet von Franz Kölbl aus St. Margarethen an der Raab, Steiermark, stammt er aus einer Zuchtstätte, die für Qualität und international bekannte Vererber steht. Bereits herausragende Stiere wie GS MYSTERIUM Pp und DREAM entstammen dieser züchterischen Wiege. GS MIR NACH PP* trägt diesen Ruf mit Stolz weiter und festigt seinen Platz unter den homozygot hornlosen Jungstieren.

Dezember 2024

Drei Generationen Bichlhof, v. l.: Regina, Birgit, Martin und Peter mit den Kindern Mathias und Katharina
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Betriebsreportage Hechenblaickner, Tirol

Seit 3. März 1674 ist der Erbhof „Bichl“ am Zillertaler Bruckerberg im Besitz von Familie Hechenblaickner. 1674 kaufte Urahne Hanns Hechenplaickhner den Hof von Georg Maschberger mit Einverständnis der Grundherren vom Kloster St. Georgenberg. Viele Herausforderungen mussten in diesen Jahren gemeistert werden. 2024 feierte man das 350-jährige Jubiläum des Familienbesitzes.

Oktober 2024

Familie Schwimmer, von links: Opa, Sohn Julian, Renate und Betriebsleiter Johann
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FV-pure.Beef-Zuchtbetrieb Schwimmer, Steiermark

Die südliche Steiermark zeichnet sich einerseits durch das milde Klima und andererseits durch ihre landschaftliche Schönheit aus. Ein harmonisches Wechselspiel aus Weingärten, Äckern, Wiesen und Weiden sowie Wäldern prägen das Landschaftsbild.

August 2024

BAMBI, WILLE x RECHBERG, von Fam. Fröschl, Bad Kreuzen, Oberösterreich, RZO, Foto Privat
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100.000-kg-Kühe August 2024

In dieser Ausgabe stellen wir 48 Kühe aus den Bundesländern Oberösterreich, Niederösterreich, Salzburg, der Steiermark und Tirol vor. Etliche Betriebe sind dabei, die zwei oder sogar drei „Golden Girls“, wie sie in Tirol genannt werden, vorzuweisen haben. Und viele dieser Kühe produzierten in ihrem Leben schon mehr als acht Tonnen Fett und Eiweiß, wie zum Beispiel WILLE-Tochter BAMBI von Familie Fröschl aus Bad Kreuzen in Oberösterreich, RZO.

Juni 2024

Mutter RELINDA Pp (V: GS Woiwode), GZW 126, MW 118, 2/1 10.225-3,39-3,16-669
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Stierportrait GS SIGNA Pp

Mit GS SIGNA Pp bietet Genostar einen sehr kompletten GS SPUTNIK-Sohn als genetisch hornlosen Vertreter der STREIK-Linie an. GS SIGNA Pp brilliert besonders mit Milchmenge und Exterieur. Durch seine Abstammung GS SPUTNIK x GS WOIWODE x MAHANGO Pp findet sich der Träger des Hornlos-Allels erst in dritter Generation und macht GS SIGNA Pp somit zu einem interessanten Anpaarungspartner gängiger Hornloslinien.

April 2024

Herdenschnitt in einem Milchviehbetrieb; rechts im Hintergrund warten die restlichen Kühen auf die Klauenpflege, welche durch ein Zutriebsystem mit Gitterelementen ohne Anstrengung und Stress in den Klauenpflegestand verbracht werden können (© J. Kofler, Vetmeduni Wien)
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Lahmheiten bei trockenstehenden Kühen

In österreichischen Milchviehherden erhalten trockenstehende Kühe in der Regel weit seltener die gleiche tägliche Aufmerksamkeit des Tierhalters als laktierende Kühe. Letztere werden mindestens zweimal täglich gemolken und somit im besten Falle auch zweimal täglich bezüglich Eutergesundheit und Lahmheit kontrolliert.

Februar 2024

Michael und Verena Fürst mit ihren Kindern Lena, Lisa und Simon und einem hoffnungsvollen mischerbig hornlosen HEISS-Stierkalb mit GZW 147
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Züchter des Jahres 2023 – Familie Fürst, Lasberg, Oberösterreich

Der Fleckviehzuchtbetrieb Fürst, vulgo „Weiss auf der Wies“, liegt in der Gemeinde Lasberg im Bezirk Freistadt im Mühlviertel. Den Titel „Fleckviehzüchter des Jahres“ konnte die Familie Fürst heuer ganz knapp mit drei Punkten Vorsprung für sich entscheiden. Das zeigt, welche Dichte bei den besten Züchtern Österreichs herrscht. Der Betrieb Fürst ist der erste in Österreich, der diesen Titel schon vier Mal für sich erringen konnte.

Dezember 2023

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Neu: Zuchtwerte für Klauengesundheit

In der gemeinsamen Zuchtwertschätzung (ZWS) Deutschland-Österreich-Tschechien gibt es bereits seit vielen Jahren eine sehr große Palette an Merkmalen aus dem Bereich Fitness und Gesundheit, die züchterisch erfolgreich bearbeitet werden. Ohne Zweifel handelt es sich bei der Klauengesundheit hinsichtlich Tierwohl und Wirtschaftlichkeit um einen sehr wichtigen Merkmalskomplex, für den bisher nur für die Rasse Holstein Zuchtwerte veröffentlicht wurden, seit Dezember ist es auch bei Fleckvieh und Brown Swiss so weit.

Oktober 2023

Familie König, v. l. n. r.: Günther, Andrea, Anna, Emma, Maria und Franz
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Betriebsreportage Familie König, Steiermark

Der Milchviehbetrieb König, vulgo Moser, ist ein gutes Beispiel dafür, dass die biologische Bewirtschaftung nicht immer extensiv sein muss. Auf 1.050 Meter Seehöhe, in der schönen obersteirischen Gemeinde Murau, bewirtschaftet der Betriebsführer Günther mit seiner Frau, seinen zwei Töchtern und seinen Eltern einen Milchviehbetrieb mit 24 Milchkühen im Nebenerwerb. Seit 1992 wirtschaftet der Betrieb biologisch.

August 2023

Familie Neuper: Hofnachfolger Martin, Betriebsleiter Peter und Rosemarie, Eltern Johanna und Peter sen. (v. l. n. r.)
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Betriebsreportage Familie Neuper, Steiermark

Der Betrieb der Familie Neuper vlg. Ölser liegt im steirischen Salzkammergut in der Gemeinde Bad Mitterndorf. Der Hof befindet sich direkt in der Ortschaft Bad Mitterndorf. Durch die beengte Lage wurde der neue Milchviehstall außerhalb der Ortschaft neu errichtet.

Juni 2023

April 2023

Vier Generationen der Familie Seber, v. l.: Christian und Julia Seber mit ihren Kindern Sebastian und Lara, Eltern Elisabeth und Hans Peter Seber, Großeltern Franz und Viktoria Kröll
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Betriebsreportage Familie Seber, Salzburg

Der Betrieb der Familie Seber liegt in der Oberpinzgauer Gemeinde Bramberg am Wildkogel. Am Nebenerwerbsbetrieb arbeiten drei Generationen mit viel Leidenschaft und Konsequenz am selben Ziel, was letztlich zu den Zuchterfolgen in den letzten Jahren führte.

Februar 2023

Familie Schneidl: V. l.: Betriebsführerehepaar Werner und Barbara, Tochter Christina (19), Söhne Stefan (17) und Bernhard (21)
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Betriebsreportage Familie Schneidl, Steiermark

Im schönen obersteirischen Pölstal, in der Gemeinde Oberzeiring, befindet sich der Fleckviehzuchtbetrieb der Familie Schneidl vulgo Wilding. Der Betrieb konnte sich heuer in der Fleckviehzucht über die Landesgrenzen hinaus einen Namen machen. Mit der Ausnahmekuh KAMILE konnte er sich bei seiner ersten Teilnahme einer Bundesfleckviehschau mit dem Bundeschampion Mittel einen Traum, den jeder Fleckviehzüchter verfolgt, erfüllen.

Dezember 2022

Oktober 2022

ZV Lienz 18.10.2022 Vorstellung der Jungkühe
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Fleckvieh Austria Marktbarometer

Als neues Service möchten wir unseren Lesern das „Fleckvieh Austria Marktbarometer“ vorstellen. Die Vermarktungsstatistiken zeigen die grafische Aufbereitung der Preise von Fleckviehtieren sowie der Summe an verkauften Tieren je Kategorie im Vergleich mit dem jeweiligen Vorjahr.

August 2022

Der Ausbau der Nutztierhaltung in den entwickelten Ländern hat in anderen Teilen der Welt wie z. B. in Südamerika zu erheblichen Landnutzungsänderungen auf Kosten des Regenwaldes geführt. Foto: FIH aus Shutterstock
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Bäuerliche Rinderzucht und Nutztierhaltung in der Diskussion – Lösungen sind möglich!

An den folgenden Kernaussagen kommt man nicht vorbei: „Die Nutztierhaltung muss so transformiert werden, dass Nahrungskonkurrenz zum Menschen vermieden wird und unerwünschte Landnutzungsänderungen unterbleiben. Dabei muss das Tierwohl gewahrt und verbessert werden. In den pflanzlichen Ersatzprodukten wird keine Bedrohung, sondern eine sinnvolle Ergänzung für die menschliche Ernährung gesehen“. Prof. Götz fordert die Politik auf, die Rahmenbedingungen für diesen Transformationsprozess zu schaffen.

Juni 2022

Fleckviehkühe auf der Weide, agrarfoto.com
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Nutztierhaltung versus Klimaschutz – brauchen wir noch Rinder?

Der Klimawandel wird immer spürbarer und in seinem Schatten baut sich eine weitere Bedrohung für die Menschheit auf. Die verfügbare landwirtschaftliche Nutzfläche pro Erdenbürger nimmt immer mehr ab, nicht nur weil die Weltbevölkerung weiterwächst, sondern auch durch Versiegelung, Erosion oder Wüstenbildung infolge des Klimawandels.

April 2022

MONA, Ruhm x Horwein, von Fam. Brugger, Ainet, Tirol, Foto privat
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Wir stellen vor: 100.000-kg-Kühe April 2022

Auch im April 2022 präsentieren wir 48 besondere Kühe, die es wert sind, hervorgehoben zu werden. Um eine Lebensleistung von mehr als 100.000 kg Milch zu erreichen, bedarf es guter Genetik sowie optimaler Haltung und Betreuung. Nicht weniger als 15 dieser Ladys haben mindestens 8 Tonnen Fett und Eiweiß produziert.

Februar 2022

Kurzstand Fleckvieh
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Milchviehstall – Ammoniakemissionen reduzieren

Nachweislich geht in der Landwirtschaft ein hoher Anteil an Stickstoff in Form von Ammoniak (NH3) verloren. Da diese Stoffverbindung eine Vorläufersubstanz von Feinstaub ist, stellen diese Verluste ein hohes Umweltproblem dar und können auch die menschliche Gesundheit gefährden. Da der intensive Geruch von Ammoniak oft als Belästigung wahrgenommen wird, kommt es auch bei Bauverhandlungen von Stallungen öfter zu Nachbarschaftskonflikten.

Dezember 2021

Kälber ad libitum füttern Berghold Martina
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Warum Kälber in den ersten Lebenswochen ad libitum getränkt werden sollen

Die Empfehlung, Kälber in den ersten Lebenswochen nicht mehr restriktiv, sondern ad libitum mit Milch zu versorgen, hat mehrere Gründe. Der bekannteste ist, dass diese Kälber ein besseres Gesundheitspotential im Vergleich zu Kälbern besitzen, die nur zwei Mal am Tag mit einer begrenzten Menge Milch, zum Beispiel 2 x 3 Liter, ernährt werden.

Oktober 2021

Wenn die Finger beim Melken eiskalt werden, ist es höchste Zeit die Melkstandheizung zu aktivieren
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Was tun, wenn es im Melkstand richtig kalt wird

„Die richtigen Winter gibt es ja gar nicht mehr.“ oder „Die paar Tage, wo es wirklich kalt ist, überstehen wir schon.“ Das Thema Kälte im Melkstand wird oft bei der Planung und Errichtung eines Melkstandes vernachlässigt. Dennoch ist jeder Tag, wo man beim Melken eiskalte Zehen bekommt, die Finger vor Kälte steif werden und dann vielleicht eine Erkältung folgt, einer zu viel.

August 2021

Familie Radinger, v.l. Monika, Anni, Gottfried, Gottfried jun. und Matthias
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Betriebsreportage Familie Radinger, Tirol

Die Fleckviehzucht der Familie Radinger vulgo „Boarbauer“ aus Langkampfen hat seit über 60 Jahren Tradition. Die Fleckviehherde, bestehend aus 43 Kühen und 50 Aufzuchttieren, wird im Laufstall gehalten, der besonders auf Größe und Komfortzonen ausgerichtet wurde.

Juni 2021

Familie Günzinger aus St. Georgen bei Obernberg, Oberösterreich betreibt Fleckviehzucht auf höchstem Niveau
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Stierporträt HAMLET – auf die Familie kommt es an!

Die Familie Günzinger aus St. Georgen bei Obernberg, Oberösterreich, ist seit drei Jahrzehnten eine fixe Größe in der Fleckviehzucht und wurde durch Schauerfolge mit Kühen der A-Familie über die Grenzen des Landes bekannt. Heute ist die A-Familie etwas ganz Besonderes in der Fleckviehzucht.

April 2021

Familie Bauer, Ratten, Steiermark
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Betriebsreportage Familie Bauer, Steiermark

Auf knapp 1.200 m Seehöhe gelegen befindet sich der Bergbauernhof der Familie Bauer ganz im Norden des Bezirks Weiz in der Oststeiermark. Wenngleich man zwar deutlich rauerem Klima ausgesetzt ist, so genießt man vom Hof aus den wunderschönen Ausblick übers Feistritztal.

Februar 2021

Dezember 2020

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Orale Flüssigkeitstherapie beim Kalb mit Durchfall: Worauf kommt es an?

Kälberdurchfall stellt nach wie vor eine der bedeutendsten Ursachen für Kälberverluste dar. Vorsichtigen Schätzungen zufolge verenden jährlich 4-5 Prozent aller Milchviehkälber an den Folgen einer Durchfallerkrankung. Der Optimierung der Behandlung sollte mehr Beachtung geschenkt werden.

Oktober 2020

Fleckviehkalb
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Weiterentwicklung in der Genomik: Single Step

10 Jahre genomische Selektion haben die Rinderzucht nachhaltig verändert. Genomische Jungvererber haben sich im Besamungsgeschäft breit etabliert, die Hornloszucht hat einen ungeahnten Aufschwung erfahren, der Umgang mit neu identifizierten Erbfehlern hat uns alle herausgefordert und die Genotypisierung weiblicher Tiere am Betrieb gewinnt rasch an Verbreitung.Es ist jetzt an der Zeit, die genomische Zuchtwertschätzung entscheidend weiterzuentwickeln.

August 2020

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Methan und Co. – züchterische Möglichkeiten

Die Emissionen aus der Rinderhaltung stehen in der öffentlichen Diskussion. Die Rinderwirtschaft ist Betroffene, aber auch Verursacherin des Klimawandels und steht dabei im zentralen Spannungsfeld zwischen Sicherung der Ernährung und der Ökosysteme bei Erhalt einer nachhaltigen und wettbewerbsfähigen landwirtschaftlichen Produktion.

Juni 2020

Technische Hilfsmittel gegen Sommerhitze im Stall
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Technische Hilfsmittel gegen Sommerhitze im Stall

Zum Thema Hitzestressvermeidung im Kuhstall wurde in den letzten Jahren sehr viel geschrieben und publiziert. Dieser Artikel versucht, Licht ins Dunkel zu bringen und Entscheidungshilfen zu geben, an welcher Stelle welches technische Hilfsmittel eingesetzt werden kann, um die Sommerhitze für die Kühe erträglich zu machen.

April 2020

Von links: Betriebsführer Christian Bauer, Tochter Clara (11), Eltern Rudolf und Elisabeth, Lebenspartnerin Mag. Ruth Schintag
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Betriebsreportage Familie Bauer, Burgenland

Die Gegend um Güssing ist unter anderem für die Weinsorte Uhudler bekannt. Dieser Direktträger darf nur in dieser Region gepflanzt werden. Dass auch gute „Fleckviehgenetik“ hier gedeiht, beweist mit GS WUHUDLER der aktuell beste von mehr als 700 WABAN-Söhnen, der von der Familie Bauer gezüchtet wurde. Familie Bauer betreibt in Gamischdorf, einem Ortsteil der kleinen südburgenländischen Gemeinde Sankt Michael, einen Fleckviehzuchtbetrieb mit rund 100 Kühen.

Februar 2020

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Mortellaro hat viele Gesichter

Die Mortellaro-Krankheit („Erdbeerkrankheit“, Dermatitis digitalis = DD) stellt eine infektiöse Haut-Erkrankung des Rindes dar und tritt üblicherweise als geschwürartige, schmerzhafte lokale Infektion der Haut über dem Klauenschuh und im Zwischenklauenspalt auf.