Bei hochsommerlichen Temperaturen gab es für die Versteigerung in Freistadt (Oberösterreich) am 2. Juli 2025 ein sehr ansprechendes Angebot, das viele Kaufinteressenten anlockte.
Bei den sehr gut entwickelten Jungstieren waren sechs von sieben genetisch hornlos, welche bei den Käufern sehr gefragt waren und einen Durchschnittspreis von 3.429,- Euro erzielten. Ein formschöner mischerbig hornloser HOFGUT Pp*-Sohn mit GZW 141 erzielte den Tageshöchstpreis von 4.600,- Euro.
Bei den Jungkühen gab es ein sehr ansprechendes Angebot, was Qualität und Menge betrifft. Dadurch waren auch etliche Käufer aus Niederösterreich sowie aus Bayern anwesend und sorgten neben den treuen privaten Käufern aus dem Verbandsgebiet des RZO für einen sehr flotten Versteigerungsverlauf. Den Spitzenpreis bei den Kühen erzielte eine typ- und euterstarke VOLLENDET-Tochter (im Bild) mit 33 kg garantierter Milchmenge. Sehr gefragt waren auch die sieben angebotenen Bio-Kühe, welche maßgeblich zu einem Rekord-Durchschnittspreis von 3.550,- Euro führten!
Ebenfalls sehr gefragt waren die 34 angebotenen Jungkalbinnen, welche zu einem sehr zufriedenstellenden Preis von 1.422,- Euro verkauft werden konnten. Diese Kategorie hat sich mittlerweile zu einer echten Bereicherung des Versteigerungsstandortes Freistadt etabliert.
Die VOLLENDET-Tochter LEA überzeugte in Typ und Euter und erzielte mit einem Zuschlagspreis von 4.020,- Euro den Tageshöchstpreis bei den Kühen.
Im Sog der Jungkalbinnen konnte auch die große Anzahl an 116 Zuchtkälbern zu einem Durchschnittspreis von 898,- Euro netto sehr gut verkauft werden. Auch bei den männlichen und weiblichen Nutzkälbern war eine gute Nachfrage gegeben, wodurch sehr zufriedenstellende Preise erzielt werden konnten.
Preisstatistik – Fleckvieh
Preise in Euro, netto; bei Zuchtrindern und -kälbern Preise pro Stück, bei Nutzkälbern pro Kilo (in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere)