Fleckviehzüchter des Jahres 2016

Platz 1 geht an Familie Erna-Maria und Norbert Luschnig mit ihren Kindern Lukas und Laura aus Obdach, Steiermark. Die beiden WATT-Söhne WENDLSTEIN und GS WRIGLEY sowie zwei hoffnungsvolle Kandidaten brachten die züchterischen Punkte.

Platz 2 geht nach Kärnten an den Zuchtbetrieb von Karin und Markus Lichtenegger im Lavanttal. In der Wertung waren die Stiere MOZARELLA, WIFFZACK und MONACO.
Dann folgen auf den Plätzen 3 bis 6 wieder Zuchtbetriebe aus der Steiermark: Elisabeth und Johann Schweighofer, Pöllau (Rang 3), Gerhard Freigassner, Weißkirchen in der Stmk., (Rang 4), Heinrich Eichberger, St. Margarethen bei Knittelfeld (Rang 5) sowie Rosa und Norbert Kahr, Birkfeld (Rang 6).

Platz 7 sicherte sich ein Zuchtbetrieb, der bereits zehn Mal unter den Top Ten zu finden war, zwei Mal sogar an der Spitze: Gertraud und Johann Ratzberger aus St. Peter in der Au, Niederösterreich. Die Ränge 8 und 9 belegen zwei Betriebe, die ebenfalls schon einmal mit dem begehrten Titel „Fleckviehzüchter des Jahres“ ausgezeichnet wurden. Christian Friedl aus Unterlamm, Steiermark, heuer auf Rang 8, durfte sich 2013 darüber freuen und der RZO-Zuchtbetrieb von Familie Fürst, Lasberg, im Jahr 2012. Die Top Ten werden schließlich vom Zuchtbetrieb Karl Steinkellner, St. Thomas am Blasenstein, OÖ-RZO, komplettiert.

Insgesamt wurden von 199 Betrieben die Mindestkriterien erfüllt, das heißt, der Betrieb hat Fleckvieh als Hauptrasse gehalten; der Anteil der Kühe mit einem Fremdgenanteil ≤ 25 % betrug am Stichtag (30.9.2016) mindestens 50 %. Mindestens 1 erstmals eingesetzter Stier (Jungstier oder nachkommengeprüft) oder 1 genotypisiertes Stierkalb, das bestimmte Anforderungen erfüllen muss, waren weitere Grundvoraussetzungen, um am Bewerb teilnehmen zu können. Bewertet werden neben züchterischen Kriterien auch die Fitness-Daten der Herde.