Grandiose Schau der österreichischen Fleckviehzucht

Bundesfleckviehschau 2017

Am 1. und 2. April war die kleine Gemeinde Maishofen das nationale und internationale Zentrum für Praktiker und Zuchtexperten aus ganz Österreich und weit darüber hinaus. Die Fleckviehwelt war neugierig, was sich beim österreichischen Fleckvieh in den vier Jahren seit der letzten Schau in Rotholz getan hat. Es freute uns – sie war beeindruckt von Fleckvieh, made in Austria.

An diesen zwei Tagen ging ein grandioses Fest der Fleckviehzucht über die Bühne. Delegationen aus 22 Ländern, Albanien, Algerien, Bangladesch, Bulgarien, Deutschland, Großbritannien, Irland, Italien, Niederlande, Peru, Polen, Rumänien, Schweiz, Serbien, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Tunesien, Türkei, Ukraine und Venezuela, waren in Maishofen zu Gast.

Bundesfleckviehschau 2017 in Maishofen

Volle Halle bei der Bundesfleckviehschau 2017 in Maishofen

Der Rinderzuchtverband Salzburg stellte am Samstagabend ein originelles und abwechslungsreiches Programm zusammen, durch das die beiden Salzburger Barbara Prodinger und Thomas Edenhausen gekonnt führten. Den Startschuss gab die Trachtenmusikkapelle Maishofen gefolgt vom feierlichen Einzug der Nationen und der Bundesländer über das spannende Finale des 1. FleckScore-Weltcups , der Präsentation der Nachzuchten  bis zum absoluten Höhepunkt des Abends, der Eliteversteigerung, auf der hochkarätige Genetik angeboten wurde.

Die Fleckviehzüchter boten ihr Bestes

Gefragtester genomischer Jungstier der Eliteversteigerung war der heterozygot hornlose MAHANGO Pp*- Sohn MAGISTER Pp* von Georg Ornetsmüller aus dem oberösterreichischen Mettmach. Nach einem intensiven Bieterduell erhielt die Besamungsstation Greifenberg mit 62.000 Euro den Zuschlag. Auch der mit 45.500 Euro zweitteuerste Stier, DREAM von Familie Kölbl aus der Steiermark, der viertbester DAX-Sohn, ging nach Deutschland an die Besamungsstation Höchstädt. Sehr gute Preise erzielten auch die weiblichen Tiere. Absoluter Renner war die Ausnahmekuh LADY von Georg Höller aus Piesendorf in Salzburg, die um 9.100 Euro zu einem bekannten Zuchtbetrieb nach Kärnten wechselte und am nächsten Tag beim Schaubewerb den dritten Platz in ihrer Gruppe belegte.

Sonntags im Mittelpunkt: die Schaukühe

Am Sonntag standen dann ausschließlich die Schaukühe im Mittelpunkt. Auf sie war der gesamte Fokus der Anwesenden und der beiden Preisrichter gerichtet. In einer meisterlichen Leistung rangierten Dieter Bürger und Johannes Huber, zwei Fleckviehexperten aus Deutschland, in einem wahren Marathon 127 Schaukühe in 18 Gruppen und drei Finalrunden und kommentierten gut nachvollziehbar ihre Entscheidungen.

 Jungkühe – absolute Sonderklasse

Die Preisrichter waren begeistert von der hervorragenden Qualität der präsentierten 38 Jungkühe, die in fünf Gruppen gerichtet wurden. Die erste Gruppe konnte die DELL-Tochter SRILANKA von Mayer Siegfried, Pölstal, Steiermark, für sich entscheiden. Sie überzeugte mit gewünschter Strichstellung und -platzierung sowie Länge und enormer Breite im Hintereuter, was den Ausschlag für den Gruppensieg gab. Den zweiten Platz belegte die HURRICAN-Tochter ROMA von Scherzer Reinhard, Paternion, Kärnten. Sie bewegte sich auf einem straffen Fundament und zeichnete sich durch besondere Ausgeglichenheit im Hintereuter aus.
Als „Hammergruppe“ bezeichnete Dieter Bürger die zweite Gruppe der Jungkühe, in der der Zuchtverband FIH einen Doppelsieg verbuchte. An die Spitze stellten die Preisrichter die MAILER-Tochter GIRUANA von Priewasser Andrea und Markus, St. Johann/Walde. Sie brillierte mit bester Baucheutertextur, breitem Hintereuter und flachem Baucheuterübergang. Ihr folgte auf Platz 2 die rahmige und fundamentstarke WALDBRAND-Tochter MINOLTA von Anzengruber Franz und Veronika, Pram.

Die dritte Gruppe zeigte sich sehr ausgeglichen; die Kühe waren in der Laktation schon fortgeschrittener und präsentierten sich bereits weiter entwickelt als die Kühe der Vorgruppen. Zur Gruppensiegerin wählten die Preisrichter WEB-Tochter ZOEY von Grasser Sigrid und Johannes, St. Margarethen bei Knittelfeld, Steiermark. ZOEY repräsentierte mit viel Ausstrahlung das kompletteste Paket der Gruppe. Platz 2 holte sich die elegante, harmonische GS WALDFEUER-Tochter HELI von Gahleitner Markus, Hörbich, RZO, Oberösterreich.

Fundament- und euterstark erwiesen sich die Jungkühe der vierten Gruppe. Der Gruppensieg ging nach Salzburg an die GS RAU-Tochter SILBER von Mair Andreas, Bramberg. Die extrem feine Ausprägung des Sprunggelenks und das sehr breite Hintereuter mit sehr gutem Zentralband ließen sie vor der GS RUMGO-Tochter SANGRIA von Falkner Anna, St. Martin im Mühlkreis, RZO, Oberösterreich gehen. Auch SANGRIA gefiel mit ihrem sehr guten Fundament und ihren Vorzügen im Euter.

Die Kühe der letzten Jungkuhgruppe waren in der Entwicklung sehr einheitlich und allesamt mit einem feinen und straffen Fundament ausgestattet. Dominiert wurde die Gruppe von zwei DELL-Töchtern aus der Steiermark. Die körpertiefe GS INROS-Tochter TINA von Engelbert Sitka, Miesenbach bei Birkfeld konnte sich aufgrund der optimalen Sprunggelenkswinkelung und ihres drüsigen, breiten Euters mit hervorragendem Zentralband an die Spitze setzen. Ihr folgte STROPHE von Aigner Walter, Turnau eine lange Kuh mit breitem Becken, langem Euter und ausgezeichneter Strichplatzierung.

Championwahl der Jungkühe

„Absolute Sonderklasse“, erklärte Dieter Bürger bei der Championwahl. Zum Bundessieger kürten die Preisrichter die MAILER-Tochter GIRUANA von Priewasser Andrea u. Markus, St. Johann/Walde, FIH. „Die perfekte Fleckviehkuh, wie sie besser nicht sein könnte“, kommentierte der Preisrichter. Der Bundesreservesieg ging an die euterstärkste Kuh des Finales, an die DELL-Tochter SRILANKA von Mayer Siegfried, Pölstal, Steiermark.

Bundessiegerin der Jungkühe: GIURANA Priewasser Andrea u. Markus, St. Johann/Wald, OÖ-FIHe

Bundessiegerin der Jungkühe: GIURANA (V: Mailer) von Priewasser Andrea u. Markus, St. Johann/Wald, OÖ-FIH

Bundesreservesiegerin der Jungkühe: SRILANKA (V.: Dell) von Siegfried Mayer, Stmk.

Starke Gruppen bei Kühen mit 2 bis 4 Abkalbungen

Von den Zweitkalbskühen waren 27 Tiere vertreten, die in vier Gruppen gerichtet wurden. An der Spitze der Gruppe der neumelken Kühe ging AGENDA (V.: Messi) von Schweighofer Johann, Pöllau, Steiermark. Sie überzeugte die Preisrichter mit ihrer Ausstrahlung, ihrem hervorragenden Typ, mit breitem Becken, enormer Drüsigkeit des Euters und schließlich durch ihre Körperbreite, die den Anlass gab, sie vor die GS VULVUS-Tochter FUERSTA von Gertraud und Franz Falkensteiner, Hofstetten-Grünau, Niederösterreich zu reihen. FUERSTA stach besonders durch ihr feines Fundament, Straffheit in der Fesselung und korrekte Winkelung des Sprunggelenks hervor.

In der zweiten Gruppe der Zweitkalbskühe war für die Preisrichter die GS RAVE-Tochter ISETTA von Scharner Waltraud und Josef, Scheibbs, Niederösterreich ganz klarer Favorit. Die mittelrahmige Kuh stellte mit ihrem herausragenden Fundament und dem extremen Schenkeleuter das beste Gesamtpaket in der Gruppe dar. Auf den ersten Blick eher unauffällig sei die Zweitplatzierte in der Gruppe, die WALDBRAND-Tochter AURELIA von Maria Margit Steiner, Hochburg-Ach, FIH, Oberösterreich gewesen, erklärte der Preisrichter. Auf den zweiten Blick wurden ihre Vorzüge klar: Bezüglich Fundament und Typ lässt AURELIA keine Wünsche offen.

Angetan waren die beiden Preisrichter in der dritten Gruppe der Zweitkalbskühe von der HUPSOL-Tochter HARMONY. „Einsame Spitze, rund in den Übergängen, harmonisch und edel“, so der Kommentar. Ihr folgte auf Platz 2 STOLZE von Josef und Rosa Gruber, St. Georgen im Walde, RZO, Oberösterreich. Die kalibrige VLAX-Tochter gefiel durch ihr sehr gutes Seitenbild und den hohen Euterboden.

In der letzten Gruppe der Kühe mit zwei Kälbern konnte sich die WILLE-Tochter PENELOPE von Andreas Übetsroider, Nußdorf, VFS, Salzburg mit ihrem ausgezeichneten Fundament und ihrer korrekten Strichstellung den ersten Platz sichern. Durch ihre Größe und Länge sowie ihren Vorzügen im Euterboden war die Zweitplatzierte in dieser Gruppe, die MANGOPE-Tochter ALMA von Steiner Alois, Matrei, Tirol nicht minder beeindruckend.

Es folgten drei Gruppen von Kühen mit drei Abkalbungen. In der ersten Gruppe waren Kühe unterschiedlichen Typs vertreten. Dieter Bürger und Johannes Huber trafen schließlich ihre Entscheidung mit der Überlegung, von welchen Kühen man sich die längste Nutzungsdauer erwarten könne. Mit diesem Hintergrund setzten sie zwei niederösterreichische Kühe an die Spitze: als Siegerin die harmonische, drüsig beeuterte WAL-Tochter LOLLY von Neulinger Margit und Andreas, Ernsthofen und als Reservesiegerin die stilvolle GS RAU-Tochter HERMI von Gruber Rudolf, St. Pölten, Niederösterreich mit ihren korrekt gewinkelten Hinterbeinen.

Begeistert waren die Preisrichter von den Drittkalbskühen der nächsten Gruppe: „Wunderbar, wie ein Land solche Tiere heranzüchten kann.“ Die Entscheidung fiel ihnen nicht leicht, denn alle Kühe hatten ihre Vorzüge. Sie wählten schließlich die ausbalancierte VORTEIL-Tochter ALMA von Dichtl Leopold, Virgen, Tirol zur Gruppensiegerin und die extrem große und lange GS MG-Tochter GRETE von Teschl Helmut, Fehring, Steiermark aufgrund ihrer Vorteile im Fundament zur Reservesiegerin.

In der letzten Gruppe der Kühe mit 3 Abkalbungen wurden gut entwickelte Tiere mit stabilem Fundament und sehr drüsigem Euter vorgestellt. Zur Gruppensiegerin wurde die enorm typstarke und gerade auch in der Oberlinie äußerst korrekte MALHAXL-Tochter ANIKA von Ganitzer Jakob, Großarl, Salzburg ernannt. Ihr folgte die WAL-Tochter SOMBRE von Heindl Regina und Michael, Hofstetten-Grünau, Niederösterreich. Sie bestach mit ihrem besonders drüsigen, perfekt gelagerten Euter.

Die neun präsentierten Kühe mit vier Kälbern traten in zwei Gruppen in den Ring. Die Preisrichter waren hingerissen von den Eutern und Fundamenten dieser Tiere. In der ersten Gruppe der Viertkalbskühe schlugen die Kärntner Züchter zu. Die ROMARIO-Tochter GOLDI von Johannes Daniel, Griffen, Kärnten fesselte die Preisrichter vom ersten Moment an mit ihrer Eleganz, ihrem herausragenden Fundament und ihrem Qualitätseuter. Eine etwas umsatzbetontere, mit ihrem Euter „traumhafte“ Erscheinung war aber auch die RUMID-Tochter VARIA von Herwig Kofler, Reisach.

In der nächsten Gruppe der Viertkalbskühe überzeugte die GS OEDSTEIN-Tochter BRUNI von Eichberger Heinrich und Maria, St. Margarethen bei Knittelfeld, Steiermark die Preisrichter mit ihrer Frische, ihrem enorm feinen Fundament und dem hochsitzenden Euter. Knapp hinter BRUNI platzierte sich die tiefrumpfige, feine HERMANN-Tochter MARIANNE von Roitinger Eva und Finzinger Norbert, Weibern, FIH, Oberösterreich.

Spannendes Finale bei mittlerer Kuhklasse

Im Finale der Kühe mit 2 bis 4 Abkalbungen standen 18 Kühe, die der Preisrichter mit den Worten lobte: „Ich habe noch nie so viele starke Kühe auf einem Platz gesehen, wie hier in diesem Finale. Wenn ich diese Kühe sehe, bin ich besonders stolz darauf, Fleckviehzüchter zu sein.“ Aus dieser großen Gruppe von Finalistinnen wählte er vier Top-Tiere aus: die beiden Zweitkalbskühe ISETTA (V: GS Rave) von Scharner Waltraud und Josef, Scheibbs, Niederösterreich und HARMONY (V: Hupsol) von Gramshammer Markus, Vomp, Tirol, die Drittkalbskuh ALMA (V.: Vorteil) von Leopold Dichtl, Virgen, Tirol und die Viertkalbskuh BRUNI (V: GS Oedstein) von Eichberger Heinrich und Maria, St. Margarethen bei Knittelfeld, Steiermark. Aufgrund ihres hervorragenden Euters mit optimaler Strichstellung holte HARMONY von Markus Gramshammer den Bundessieg mittel nach Tirol. Der Bundesreservesieg ging an BRUNI von Eichberger Heinrich und Maria und somit in die Steiermark. BRUNI glänzte mit ihrem trockenen Fundament und exzellenter Oberlinie.

Bundessiegerin der mittelalten Kühe: HARMONY (V.: Hupsol) von Familie Gramshammer, Tirol

Bundesreservesiegerin der mittelalten Kühe: BRUNI (V.: GS Oedstein) von Familie Eichberger, Steiermark

Bundesreservesiegerin der mittelalten Kühe: BRUNI (V.: GS Oedstein) von Familie Eichberger, Steiermark

Tolle ältere Kühe

In der Kategorie Kühe mit 5 und mehr Abkalbungen stellten die österreichischen Fleckviehzüchter 23 Tiere aus, die in vier Gruppen geteilt waren. Die Gruppe mit den Fünftkalbskühen war klein, aber hochkarätig besetzt. Den Sieg holte sich die sehr elegante, großrahmige, mit einem hervorragenden Fundament ausgestattete RUREX-Tochter SOJURA von Ströcker Ingeborg, Altenmarkt, Niederösterreich. Den Reservesieg konnte sich die ganz bekannte HUPSOL-Tochter MAJA von Schipflinger Johann, Itter, Tirol sichern.

„Flott und sportlich sind sie unterwegs“, so die Worte des Preisrichters über die neun Kühe mit sechs Abkalbungen. Einen Doppelsieg in dieser Gruppe konnte sich Tirol holen: Platz 1 für die absolut harmonische HADES-Tochter KERSTIN von Köchler Klaus, Terfens, Tirol und Platz 2 für die VANSTEIN-Tochter HALMA von Mariacher Bernhard, Virgen, die ein sehr drüsiges, noch gut sitzendes Euter aufzuweisen hatte.

Als ein „absolutes Gipfeltreffen“ bezeichnete der Preisrichter die Gruppe der sechs Kühe mit mindestens sieben Abkalbungen. Den Gruppensieg sicherte sich GOLDI von Haberl Anna und Josef, Birkfeld, Steiermark. Bei der großen und langen RUBIKON-Tochter stachen das extrem trockene Fundament und das sehr gut ausgeprägte Schenkeleuter hervor. Auch die Zweitplatzierte in dieser Gruppe, GAUDI (V.: GS Rau) von Andrea und Martin Leibetseder, Rohrbach-Berg, RZO, Oberösterreich konnte mit einem ausgezeichneten Fundament aufwarten.

Als krönender Teil des Schaubewerbes wurden drei Grand Dames der österreichischen Fleckviehzucht präsentiert: Drei Kühe, die in ihrem Leben bereits mehr als 100.000 kg Milch produzierten. Zur Gruppensiegerin wurde SUFI, eine ZEPELIN-Tochter von Sabine und Erwin Feichtenschlager, Höhnhart, FIH, Oberösterreich gekürt, die sich mit einer Lebensleistung von 117.400 kg Milch noch sehr jugendlich, mit einem funktionalen Euter und trockenen, klaren Sprunggelenken zeigte. Den zweiten Platz nahm die ROCKET-Tochter ELBE von Höller Franz und Astrid, Münzkirchen, ebenfalls FIH, ein. Sie erreichte bis jetzt eine Lebensleistung von 108.416 kg Milch bzw. 8,14 Tonnen Fett und Eiweiß. Die Gruppe wurde von ISTA komplettiert, die eine Lebensleistung von 101.432 kg Milch zu Buche stehen hat. ISTA war mit zwei Töchtern auch als Kuhlinie vertreten. Aus ihr stammen die geprüften Vererber GS MALIK und GS VERSETTO.

Kühe auf allerhöchstem Niveau

Im Finale der älteren Kühe ließ der Preisrichter drei Kühe anziehen, die ihn besonders beeindruckten: die Fünftkalbskuh SOJURA (V: Rurex) von Ströcker Ferdinand, Altenmarkt, Niederösterreich, die Sechstkalbskuh KERSTIN (V: Hades) von Klaus Köchler, Terfens, Tirol, und die Siebtkalbskuh GOLDI (V: Rubikon) von Anna und Josef Haberl, Birkfeld, Steiermark. Aufgrund ihres herausragenden Fundaments wurde GOLDI von Haberl Anna und Josef zur Bundessiegerin der älteren Kühe gekürt, SOJURA von Ströcker Ferdinand, die mit ihrer Jugendlichkeit brillierte, zur Bundesreservesiegerin.

Bundessiegerin der älteren Kühe: GOLDI (V.: GS Rubikon) von Familie Haberl, Steiermark

Bundessiegerin der älteren Kühe: GOLDI (V.: GS Rubikon) von Familie Haberl, Steiermark

Bundesreservesiegerin der älteren Kühe: SOJURA (V.: Rurex) von Familie Ströcker, Niederösterreich

Bundesreservesiegerin der älteren Kühe: SOJURA (V.: Rurex) von Familie Ströcker, Niederösterreich

Beeindruckende Kuhlinien

Sehr beeindruckend für das Publikum und die Preisrichter war der Auftritt der drei Kuhlinien ISTA, ZIERDE und ZITA. Der Bundessieg in dieser Kategorie war der Kuhlinie ZIERDE von Johann Schweighofer, Pöllau, Steiermark nicht zu nehmen, schließlich gingen aus dieser Kuhlinie nicht weniger als sechs genomische Jungstiere hervor, die aktuell im Besamungseinsatz stehen. Den Reservesieg holte sich die Kuhlinie ZITA von Lichtenegger Karin und Markus, Wolfsberg, Kärnten, aus der der genomische Jungvererber MOZARELLA stammt.

Bundessieger Kuhlinien: Z-Linie mit Stammkuh ZIERDE von Familie Schweighofer, Steiermark

Familie Lichtenegger aus Kärnten erzielte mit ihrer Kuhlinie ZITA den Bundesreservesieg

Bundesreservesieger Kuhlinien: Z-Linie mit Stammkuh ZITA von Familie Lichtenegger, Kärnten

Wir gratulieren allen Teilnehmern zu ihrer Nominierung und besonders den Besitzern der Siegertiere.

Unser Dank gilt dem Bundesministerium, der österreichischen Hagelversicherung als Hauptsponsor, Agrana-ActiProt, RB Salzburg und den vielen weiteren Sponsoren, die es ermöglichten, dass diese Schau, die erstmals durchgängig mittels Livestream übertragen wurde, nicht nur zu einem österreichischen, sondern auch zu einem internationalen Highlight der Fleckviehzucht wurde.