Osttirol: Bezirksrinderschau in Lienz

Kühe von beeindruckender Qualität
Fleckvieh bildet in Osttirol unangefochten die Hauptrasse bei den Rindern und wird hauptsächlich ohne die Hereinnahme von RH – Blut gezüchtet. Dementsprechend beeindruckend war auch die Qualität der im Doppelnutzungstyp stehenden Tiere, wie der Preisrichter Dr. Josef Miesenberger aus Oberösterreich betonte. Die Gruppensiegerinnen waren durchwegs sehr korrekte Kühe mit guter Bemuskelung, stabilen Fundamenten und gut aufgehängten Eutern, wobei das hohe Leistungsniveau bei Fleckvieh besonders hervorzuheben ist.

ROMEL-Nachommen (fast) unschlagbar
Besonders bei der Euterqualität sind die ROMEL – Töchter aufgefallen, so gingen 5 Gruppensiege an Nachkommen von ROMEL oder einem ROMEL–Sohn. Schlussendlich setzte sich aber mit der amtierenden zweimaligen Bundessiegerin BELLA von Leopold Dichtl eine MALF-Tochter aus Virgen durch. Der Reservesieg ging an die ROMEL – Tochter ESTHER, eine Jungkuh der Landwirtschaftlichen Lehranstalt Lienz.

Kalbinnen – Osttirols Exportschlager
Besonderer Höhepunkt waren auch die Entscheidungen bei den Kalbinnen, welche in Osttirol den Exportschlager bilden. Der Gesamtsieg ging dort an eine EILIG–Tochter von Clemens Steiner aus Matrei vor einer BOSPOR–Tochter von Reinhard Mattersberger, ebenfalls aus Matrei i. O.

Einen ausführlichen Bericht finden Sie auf www.rinderzucht-tirol.at
weitere Bilder auf www.landwirt.com.

Autor: Ing. Christian Straif, RZV Tirol

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