Rinderzucht Tirol: Generalversammlung am 24.4.2009

Mitglieder votierten für Umsetzung des Zuchtprogrammes
Weniger erfreulich war 2008 der Rückgang des Teststiereinsatzes. Durch die Kooperation seit zwei Jahren sind die Züchter jedoch verpflichtet, den nötigen Testeinsatz zu leisten. Den Züchtern steht durch die Kooperation mit Neustadt an der Aisch, Hohenzell und Kärnten beste weltweite Fleckviehgenetik zu günstigsten Preisen zur Verfügung. Bei der Abstimmungundnbsp; beschlossenundnbsp; die Bauern mit großer Mehrheit in Zukunft die Umsetzung des Zuchtprogrammes mit mindestens 25 % Teststiereinsatz und der verpflichtenden Erstlingskuhbesamung mit Teststieren für jede Zuchtherde strikt einzuhalten.

Umfrage über zukünftige züchterische Schwerpunkte
Im Rahmen der Generalversammlung wurde eine Fragebogenaktion über die zukünftigen züchterischen Schwerpunkte durchgeführt. Aus den rund 200 abgegebenen Fragebögen kam als Ergebnis eindeutig hervor, dass zukünftig züchterisch auf Verbesserung von Inhaltsstoffen, Fruchtbarkeit, Eutergesundheit und Langlebigkeit gesetzt wird. So votierten rund 70 % der Teilnehmer für eine leichte oder starke Verbesserung dieser Merkmale. Erwähnenswert ist, dass die Verbesserung der Milchleistung für nur mehr knapp über 40 % der Befragten interessant ist.


Autor: Ing. Christian Moser, Rinderzuchtverband Tirol

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