ZV Bergland, 11.11.2020 Marktbericht

Jungkühe gefragt

Zuchtkälber
Die knapp 61 weiblichen Fleckviehzuchtkälber der Klasse 2b wurden im Schnitt um 560 Euro vermarktet. Ein formalistisch tolles Kalb der Kombination GS HILLYBILL aus GS OKTAN, gezüchtet von der Fam. Plank aus Oberndorf, wurde für 800 Euro vermarktet.

Zuchtstiere
Die fünf Natursprungstiere wurden zum zufriedenstellenden Durchschnittspreis von 2.020 Euro vermarktet. Für 2.220 Euro konnte ein gut entwickelter HUSAM-Sohn aus einer exterieurstarken ETOSCHA-Mutter vom Betrieb Perzi aus Karlstein verkauft werden.

Erstlingskühe
Der Durchschnittspreis lag bei den 78 hervorragenden Jungkühen bei beachtlichen 2.100 Euro. Die zwölf exzellenten, vorgereihten Jungkühe wechselten im Schnitt um 2.333 Euro den Besitzer. Die begehrteste Kuh wechselte um 2.580 Euro den Besitzer. Es war dies eine fehlerfreie, euterstarke Dell – Tochter vom Zuchtbetrieb Ratzberger aus St.Peter/Au.

Kalbinnen
Von den 197 aufgetriebenen Kalbinnen wurden 191 Stück um durchschnittlich 1.900 Euro verkauft. Eine körperstarke ISERSCHEE-Kalbin vom Betrieb Wittrich aus Miesenbach wurde für 2.320 Euro verkauft.

Preisstatistik Fleckvieh

Preise netto in Euro, in Klammer die  Anzahl der verkauften Tiere

ZV Bergland 11.11.2020 DELL-Tochter

DELL-Tochter (MV.: Willenberg) vom Zuchtbetrieb Ratzberger, St. Peter in der Au

ZV Bergland 11.11.2020 HUSAM-Sohn vom Betrieb Perzi, Karlstein

HUSAM-Sohn (MV.: Etoscha) vom Zuchtbetrieb Perzi, Karlstein

Die nächsten Zuchtrinderversteigerungen des NÖ Genetik-Rinderzuchtverbandes:

  • Mittwoch, 09. Dezember in Zwettl
  • Mittwoch, 16. Dezember in Bergland

Autor: Ernst Grabner, NOEGEN