Fleckvieh-Zuchtkälber
Mit einem Durchschnittspreis von 710 Euro war der Absatz sicherlich sehr gut! Den Tageshöchstpreis von 1.060 Euro erzielte ein ZARINO Pp*-Kalb vom Zuchtbetrieb Kaiblinger aus Rohrbach.
Fleckvieh-Zuchtstiere
Gegenteilig zur März-Versteigerung, wo 16 Zuchtstiere im Schnitt um 1.920 Euro den Besitzer wechselten, waren es diesmal 8 Stiere mit einem Durchschnittspreis von 2.280 Euro. Das größte Interesse an diesem Tag erweckte ein WARLOCK-Sohn mit einem GZW von 135, gezüchtet von Winzer Josef und Maria aus Alland und verkauft von der Genostar Rinderbesamung GmbH um 3.140 Euro.
Fleckvieh-Jungkühe
Von den 67 Erstlingskühen wurden 13 nach Deutschland, alle anderen am Inlandsmarkt verkauft, zu einem Schnittpreis von 2.236 Euro. 3 Kühe, die als 2a eingestuft wurden, erzielten einen Durchschnittspreis von 2.633 Euro. Um 2.800 Euro wechselte eine GS DEFACTO-Tochter den Betrieb – gezüchtet wurde das Tier von Punz Josefa u. Martin aus Oberndorf an der Melk.
Fleckvieh-Kalbinnen
Die Züchter haben sich mittlerweile dem Kaufverhalten der Kunden angepasst und somit wurden hauptsächlich kleinträchtige Kalbinnen angeboten. In der Kategorie „über 7 Monate trächtig“ wurden nur 19 Fleckviehkalbinnen aufgetrieben und mit einem Durchschnittspreis von 2.418 Euro vermarktet. 476 „kleinträchtige“ Fleckviehkalbinnen erzielten einen unglaublichen Durchschnittspreis von 3.008 Euro. Eine kapitale 804 kg schwere WESTWIND-Tochter vom Betrieb Hagler Anita und Leopold aus Neustadtl an der Donau erzielte den höchsten Preis, den eine Türkeikalbin jemals bei einer Versteigerung erreicht hatte, von sage und schreibe 5.300 Euro.
Den Höchstpreis von 1.060 Euro bei den Zuchtkälbern erzielte die ZARINO Pp-Tochter ELLA (MV: GS Vollwert) vom Zuchtbetrieb Kaiblinger aus Rohrbach.
HABSBURGER-Tochter FLAMME (MV: Happyend)
Preisstatistik Fleckvieh
Preise netto in Euro, in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere; die Bio-Tiere sind in der Statistik inkludiert und zusätzlich unten in der Tabelle extra angeführt
