ZV Bergland, 26.1.2022 Marktbericht

Zufriedenstellender Versteigerungsverlauf

Bei der Zuchtrinderversteigerung in der Berglandhalle in Niederösterreich am 26. Jänner wurden 312 Großrinder und 99 Zuchtkälber der Rasse Fleckvieh angeboten. Die Verkaufsquote bei den Großrindern lag bei 96 Prozent, bei den Kälbern bei 97 Prozent.

Zuchtkälber

Die 96 verkauften weiblichen Fleckviehzuchtkälber der Klassen 2b und 3a erzielten im Schnitt 516 Euro netto. Den Höchstpreis von 710 Euro erreichte ein Fleckviehkreuzungskalb mit Muttersvater ZEPTER vom Zuchtbetrieb Margit und Andreas Muttenthaler aus Nöchling.

Zuchtstiere

Alle acht angebotenen Stiere fanden einen Käufer. Durchschnittlich erzielten sie einen Preis von 2.183 Euro. Teuerster Stier war mit 2.560 Euro ein GS EHRSAM-Sohn (MV.: Wobbler) mit gGZW 128, MW 112, gezüchtet vom Betrieb Robert Pichler, Zwettl.

ZV Bergland 26.01.2022 REMMEL-Tochter TESSA

Teuerste Erstlingskuh: REMMEL-Tochter TESSA (MV: Mint, EL: 28,6 kg) vom Zuchtbetrieb Christian Dorfer, Waidhofen an der Ybbs

Jungkühe

Der Durchschnittspreis der 109 verkauften Jungkühe lag bei 2.021 Euro. Die 16 vorgereihten Jungkühe wechselten im Schnitt um 2.386 Euro den Besitzer. Den Höchstpreis von 2.960 Euro erzielte die REMMEL-Tochter TESSA (MV.: Mint) vom Zuchtbetrieb Christian Dorfer, Waidhofen an der Ybbs.

Fleckvieh-Kalbinnen

Bei den Fleckvieh-Kalbinnen wurden von 190 zur Auswahl stehenden Tieren bis auf sechs alle verkauft. Der Durchschnittspreis von 1.852 Euro lag etwas über dem Schnitt der letzten Versteigerung. Teuerstes Tier in dieser Kategorie war mit 2.440 Euro eine Kombination REMMEL x EVEREST vom Zuchtbetrieb Manfred Stuphann, Grünau.

Preisstatistik Fleckvieh

Preise netto in Euro, in Klammer die  Anzahl der verkauften Tiere

Preisstatistik Zuchtrinderversteigerung Bergland am 26. Jänner 2022

Die nächsten Zuchtrinderversteigerungen des NÖ Genetik-Rinderzuchtverbandes:

  • Mittwoch, 23. Februar in Zwettl
  • Mittwoch, 09. März in Bergland

Autor: Ernst Grabner, NÖ-Genetik