ZV Bergland 9.3.2022 Marktbericht

Guter Marktverlauf trotz hoher Auftriebszahlen

Bei der Zuchtrinderversteigerung in der Berglandhalle in Niederösterreich am 9. März wurden 340 Großrinder und 98 Zuchtkälber der Rasse Fleckvieh angeboten. Die Verkaufsquote bei den Großrindern lag bei 90 Prozent, bei den Kälbern bei 97 Prozent.

Zuchtkälber

Die 95 verkauften weiblichen Fleckviehzuchtkälber der Klassen 2b und 3a erzielten im Schnitt 548 Euro netto. Den Höchstpreis von 890 Euro erreichte eine WESTWIND-Tochter vom Zuchtbetrieb Martina Ramler, St. Pölten.

Zuchtstiere

Alle 13 angebotenen Stiere fanden einen Käufer. Durchschnittlich erzielten sie einen Preis von 1.872 Euro. Teuerster Stier war mit 2.420 Euro ein SPARTACUS-Sohn (MV.: Hetwin) mit gGZW 134, MW 121, gezüchtet vom Milchhof Steiner, Hernstein.

ZV Bergland 09.03.2022 MAJESTAET PP-Tochter MAREI P von Andrea und Leopold Sattler, 3040 Euro

Teuerste Erstlingskuh: MAJESTAET PP*-Tochter MAREI P (MV.: Incredible PP*; EL: 32,2 kg) vom Zuchtbetrieb Andrea und Leopold Sattler, St. Georgen/Y.

Jungkühe

Der Durchschnittspreis der 99 verkauften Jungkühe lag bei 1.918 Euro. Die 16 vorgereihten Jungkühe wechselten im Schnitt um 2.331 Euro den Besitzer. Den Höchstpreis von 3.040 Euro erzielte die genetisch hornlose MAJESTAET PP*-Tochter MAREI P (MV.: Incredible PP*) vom Zuchtbetrieb Andrea und Leopold Sattler, St. Georgen/Y.

Fleckvieh-Kalbinnen

Bei den Fleckvieh-Kalbinnen wurden von 208 zur Auswahl stehenden Tieren bis auf 13 Stück alle verkauft. Durchschnittlich wurden sie um 1.787 Euro versteigert. Teuerstes Tier in dieser Kategorie war mit 2.280 Euro eine Kombination GS RETRO x GS MOUNTEVE vom Zuchtbetrieb Manfred Freiler, Krumbach.

Die 16 Erstlingskühe der Qualitätsklasse IIa

Preisstatistik Fleckvieh

Preise netto in Euro, in Klammer die  Anzahl der verkauften Tiere

Preisstatistik ZV Bergland 09.03.2022

Die nächsten Zuchtrinderversteigerungen des NÖ Genetik-Rinderzuchtverbandes:

  • Mittwoch, 06. April in Zwettl
  • Mittwoch, 20. April in Bergland

Autor: Ernst Grabner, NÖ-Genetik