ZV Maishofen, 25.11.2021 – Marktbericht

Zufriedenstellender Versteigerungsverlauf

Die 974. Zuchtrinderversteigerung am 25. November 2021 in Maishofen, Salzburg, verzeichnete einen Auftrieb von 46 Pinzgauer Zuchtstieren, 219 Kühen der Rassen Fleckvieh (141), Pinzgauer (52), Holstein (24) und Brown Swiss (2), sowie 62 Zuchtkälbern. Fachausschussobmann Hannes Hofer konnte wiederum zahlreiche Handelsfirmen und bäuerliche Käufer recht herzlich begrüßen.

Der Versteigerungsverlauf war zufriedenstellend und es wurden ordentliche Durchschnittspreise erzielt. Das größere Angebot bei den Zuchtkälbern überstieg auch etwas die Nachfrage.

Das höchste Gebot bei den Fleckvieh-Mehrkalbskühen erreichte eine produktive POWER RED-Tochter vom Betrieb Anton Ganitzer, Andex aus Großarl. Diese milchbetonte Zweitkalbskuh mit 45 kg Tagesgemelk sicherte sich die Staufer GesbR aus Zipf/OÖ.

Den Spitzenpreis bei den Fleckvieh-Jungkühen erzielte eine extrem leistungsbereite RUSTY RED-Tochter vom Betrieb Cilli u. Alois Ammerer, Roslehen aus Großarl. Ersteigert wurde diese euterstarke Jungkuh mit 40 kg Tagesgemelk von Andreas Wolfmayer aus Herzogsdorf/OÖ.

Das höchste Gebot des Tages wurde für einen Pinzgauer Stier geboten, das höchste Gebot in der Kategorie der Zuchtkälber für ein schwarzes Pinzgauer Kalb.

ZV Maishofen 25.11.2021 teuerste FV-Mehrkalbskuh: Kreuzungskuh von Ganitzer, Grossarl

Teuerste Fleckvieh-Mehrkalbskuh: Fleckviehkreuzungskuh vom Betrieb Ganitzer, Großarl

ZV Maishofen 25.11.2021 teuerste FV-Jungkuh: Kreuzungskuh von Ammerer, Grossarl

Teuerste FV-Jungkuh: Fleckviehkreuzungskuh vom Betrieb Ammerer, Großarl

Preisstatistik Fleckvieh

Preise netto in Euro, in Klammer die  Anzahl der verkauften Tiere

Preisstatistik Zuchtrinderversteigerung Maishofen am 25. November 2021

Die nächsten Zuchtrinderversteigerungen in Maishofen:

  • Donnerstag, 16. Dezember 2021 | weibl. Tiere
  • Donnerstag, 20. Jänner 2022 | weibl. Tiere
  • Donnerstag, 10. Februar 2022 | FV-Stiere | weibl. Tiere

Autor: Ing. Thomas Edenhauser, RZ Salzburg
Foto: Ing. Thomas Sendlhofer, RZ Salzburg