Am 16.09.2025 fand in Imst (Tirol) die zweite Herbstvermarktung statt. Die Qualität der aufgetriebenen Tiere war sehr uneinheitlich, was zu einer qualitätsbezogenen Preisbildung führte.
Einen Tag später in Rotholz (Tirol) wurden die 274 aufgetriebenen Tiere zügig versteigert. Die gute Qualität an Zuchttieren präsentierte sich sehr ausgeglichen und umsatzbetont, weshalb man wieder an die Preise der letzten Vermarktung anschließen konnte. Die Fleckvieh-Kühe waren sehr gefragt und erzielten Durchschnittspreise von über 3.000 Euro. Bei den Fleckviehstieren gab es mit 11 gekörten Zuchtstieren ein großes Angebot, welches auch bei dieser Versteigerung wieder gut nachgefragt war und im Schnitt um 3.705 Euro verkauft wurde.
Insgesamt wurden 267 der 274 Tiere verkauft, was einer Verkaufsquote von knapp 98 Prozent entspricht.
Bei den Kalbinnen gab es große Preisunterschiede, so erzielten schwere und vor allem Kalbinnen mit schönem Horn hohe Zuschlagspreise. Besonders gefragt war das kleine Angebot an Zuchtkälbern.
Den Tageshöchstpreis von 4.860 Euro erzielte Hager Melanie aus Breitenbach mit einer FV x RF-Jungkuh.
Martin Wechselberger aus Weerberg verkaufte seine SUNSHINE-Tochter LOLIE um 4.420 Euro.
Preisstatistik Fleckvieh
Preise in Euro, netto (in Klammer die Anzahl der verkauften Tiere)