ZV St. Donat, 11.10.2022 – Marktbericht

Rege Nachfrage nach Zuchtrindern

Die Zuchtrinderversteigerung am 11. Oktober 2022 in St. Donat, Kärnten war zum einen geprägt von einem zufriedenstellenden Angebot und zum anderen von einer durchwegs guten Qualität der angebotenen Tiere. Die Nachfrage präsentierte sich in Kombination aus Ankäufen von vier Handelsfirmen und zahlreicher heimischer Landwirte rege, sodass sich ein zügiger und in der Preisbildung sehr guter Marktverlauf einstellte.

Das für die Versteigerung in St. Donat zufriedenstellende Angebot an Kühen in Milch konnte problemlos vermarktet werden. Den Bestpreis von € 2.720,00 erzielte eine leistungsstarke WEYER-Tochter aus dem Zuchtbetrieb Dullnig Fritz, Kremsbrücke. Käufer: Sutterlüty Harald, Poggersdorf.

Das Angebot an trächtigen Kalbinnen konnte wie bei den letzten Märkten trotz teilweise niedriger Gewichte und kurzen Trächtigkeiten zu guten Preisen vermarktet werden. Eine sehr harmonische VLUTLICHT-Tochter aus dem Zuchtbetrieb Pirker Gerald, St. Georgen/Lav., wechselte um € 2.480,00 den Besitzer. Käufer: Schober Reinhard Christian, St. Andrä/Lav.

Die angebotenen Zuchtkälber und Jungkalbinnen wurden vor allem von den heimischen Käufern rege nachgefragt und so ergab sich auch für diese Kategorien ein sehr erfreuliches Preisniveau.

Sehr qualitätsbezogen verlief hingegen der Stiermarkt. Von 20 angebotenen Herdebuchstieren konnten 15 um durchschnittlich € 2.423,00 verkauft werden.

ZV St. Donat 11.10.2022 - teuerste Jungkuh vom Betrieb Dullnig

Die WEYER-Tochter vom Zuchtbetrieb Fritz Dullnig, Kremsbrücke

ZV St. Donat 11.10.2022 teuerste Kalbin vom Betrieb Pirker

Die VLUTLICHT-Tochter vom Betrieb Gerald Pirker, St. Georgen/Lav.

Preisstatistik Fleckvieh

Preise netto in Euro, in Klammer die  Anzahl der verkauften Tiere

Preisstatistik Zuchtrinderversteigerung St. Donat am 11.10.2022