ZV St. Donat, 15.2.2022 – Marktbericht

Guter Jahresauftakt am Zuchtviehmarkt

Bei der ersten Zuchtrinderversteigerung nach der Winterpause in St. Donat, Kärnten, am 15. Februar war das Angebot mit nur 69 Stück stark unterdurchschnittlich. Der Besuch bei der Versteigerung war, wohl auch wegen der Semesterferien, wieder sehr zahlreich. Gekennzeichnet war die Versteigerung vor allem von der anhaltend hohen Nachfrage nach Zuchtstieren und der zufriedenstellenden Nachfrage nach Kalbinnen und Jungkühen.

Die Herdebuchstiere wurden wie auch schon bei den letzten Märkten sehr gut nachgefragt. Von 13 angebotenen Stieren wurden 10 zu einem Durchschnittspreis von € 2.665,00 verkauft. Den Tageshöchstpreis von € 4.200,00 erzielte ein junger mischerbig hornloser VICTIM-Sohn aus dem Zuchtbetrieb Günter Glettler, Passail (Käufer: VZG Lavanttal).

Die SEHRGUT-Tochter vom Zuchtbetrieb Franz Sackl, Scheifling , wurde um 2.120 Euro versteigert.

Das in der Milchleistung und im Exterieur streuende Angebot an Jungkühen wurde von den heimischen Käufern und dem italienischen Handel zügig angekauft. Eine sehr leistungsbetonte und korrekte SEHRGUT-Tochter aus dem Zuchtbetrieb Franz Sackl, Scheifling wechselte um € 2.120,00 den Besitzer (Käufer: Josefine Jöbstl, Sankt Martin im Sulmtal).

Das zu kleine, aber qualitativ gute Angebot an trächtigen Kalbinnen wurde flüssig und zu guten Preisen vermarktet. Den Bestpreis von € 2.220,00 erzielte eine sehr elegante GS MAHATMA-Tochter vom Aufzuchtbetrieb Thomas Hartl, St. Gertraud / Lav. (Käufer: Josef Taudes, St. Andrä/ Lav.).

Die teilweise zu leichten Kälber fanden leider kaum einen Käufer.

Preisstatistik Fleckvieh

Preise netto in Euro, in Klammer die  Anzahl der verkauften Tiere

Preisstatistik Zuchtrinderversteigerung St. Donat am 15.02.2022