ZV St. Donat, 23.08.2022 – Marktbericht

Rege Nachfrage nach Zuchtrinder

Dem kleinen Angebot an Zuchtrindern stand bei der Zuchtrinderversteigerung in St. Donat, Kärnten, am 23. August 2022 eine sehr gute Nachfrage nach weiblichen Rindern, sowohl von heimischen als auch italienischen Käufern, gegenüber. Die Preisentwicklung fiel dementsprechend sehr erfreulich aus.

Die Kühe in Milch überzeugten mit einer durchschnittlich garantierten Milchleistung von 27,3 kg Milch, korrekten Euteranlagen und wurden bis zum Schluss zügig vermarktet. Eine elegante WILDERER-Tochter aus dem Zuchtbetrieb Radl Ewald, Wolfsberg, wurde zum Tageshöchstpreis von € 2.780,00 vom Betrieb Rutnig Thomas, Klagenfurt angekauft.

Das Angebot an trächtigen Kalbinnen konnte trotz teilweise niedriger Gewichte und kurzer Trächtigkeiten zu guten Preisen vermarktet werden. Zum Bestpreis wechselte eine sehr hoffnungsvolle WEISSENSEE-Tochter vom Betrieb Trattnig Georg, Strassburg, um € 2.100,00 seinen Besitzer (Käufer: Kassl Franz, Diex).

Die Nachfrage nach Kälbern und Jungkalbinnen fiel für eine Sommerversteigerung sehr gut aus.

Die im Exterieur und in der Bemuskelung durchschnittlichen Qualität der Doppelnutzungsstiere wurde zufriedenstellend vermarktet. Den Bestpreis von € 3.450,00 erzielte ein kapitaler WAALKES-Sohn aus dem Zuchtbetrieb Luschnig Erna Maria und Norbert, Obdach (Käufer: VZG Lavanttal).

Die Wilderer-Tochter vom Zuchtbetrieb Radl Ewald, Wolfsberg

Die WILDERER-Tochter vom Zuchtbetrieb Radl Ewald, Wolfsberg.

Die Weissensee-Tochter vom Betrieb Trattnig Georg, Strassburg

Die WEISENSEE-Tochter vom Betrieb Trattnig Georg, Strassburg.

Preisstatistik Fleckvieh

Preise netto in Euro, in Klammer die  Anzahl der verkauften Tiere

Preisstatistik Zuchtrinderversteigerung St. Donat am 23.08.2022.