Fleckvieh Austria Magazin
April 2025
100.000-kg-Kühe April 2025
Mit beeindruckender Ausdauer und genetischer Stärke haben sich diese Fleckviehkühe ihren Platz unter den „100.000erinnen“ verdient. Sie stehen für Langlebigkeit und Fruchtbarkeit ebenso wie für wirtschaftliche Nachhaltigkeit im Stall. Viele stammen aus bewährten Kuhfamilien und vereinen in ihrer Abstammung namhafte Vererber wie HUPSOL, GS RUMGO, WILLE oder RESS – Linien also, die über viele Jahre die Zuchtarbeit entscheidend mitgeprägt haben.
Februar 2025
Zuchtprogramm Fleckvieh AUSTRIA – der erfolgreiche Weg wird fortgesetzt
Wie jedes Jahr steht auch heuer die Analyse des Zuchtprogramms Fleckvieh Austria auf dem Plan. Obwohl sich von einem Jahr zum nächsten meist nur geringfügige Änderungen ergeben und in vielen Fällen lediglich Zahlen aktualisiert werden müssen, gibt es dennoch einige besondere Aspekte, die näher beleuchtet werden sollen.
Dezember 2024
Bodennahe Gülle-Ausbringung verpflichtend oder freiwillig?
Ohne bodennahe Ausbringung von flüssigen Wirtschaftsdüngern sind die Ziele der Ammoniak-Emissionen unerreichbar! Die Landwirtschaftskammer fordert das Prinzip „Freiwilligkeit vor Zwang“! Die bodennahe streifenförmige Ausbringung von flüssigen Wirtschaftsdüngern reduziert die Ammoniakverluste, steigert die Stickstoffeffizienz und erzielt die höchste Futterqualität. Darüber hinaus werden durch die nachweislich geringere Geruchsbelästigung bei der Gülleausbringung die Nachbarschaftskonflikte reduziert. Da diese Technik mit erheblichen Kosten verbunden ist, wird sie durch die Investitionsförderung und ÖPUL unterstützt. Nur mit einer hohen Umsetzungsrate können die Freiwilligkeit und damit auch die Förderfähigkeit über das Jahr 2027 hinweg erhalten werden.
Oktober 2024
Betriebsreportage Schlagbauer, Steiermark
Auf dem Weg vom Pöllauertal auf den Pöllauberg kann man den Betrieb der Familie Schlagbauer kaum übersehen. Die Gegend um Pöllau im oststeirischen Bezirk Hartberg-Fürstenfeld ist nicht nur für die Pöllauer Hirschbirn bekannt, sondern auch für ihre professionellen und zukunftsorientierten Fleckviehzuchtbetriebe. Einer der erfolgreichsten der letzten Jahre war Ingrid und Martin Schlagbauer.
August 2024
Wissenswertes zur Maissilage
Maissilage ist das energiereichste Grundfuttermittel und wird daher von sehr vielen Betrieben genutzt. Selbst in klimatischen Grenzlagen stieg die Anbaufläche in den vergangenen Jahren deutlich an. Damit dieses Futtermittel möglichst effizient von unseren Wiederkäuern verwertet werden kann, müssen jedoch einige Punkte beachtet werden.
Juni 2024
Betriebsreportage Wilfinger, Steiermark
Unweit der Greinbachhalle in der malerischen Oststeiermark liegt der Fleckviehzuchtbetrieb der Familie Wilfinger. In einer besonders viehstarken Gegend hebt sich die Herde der Familie Wilfinger durch ihre Leistungsbereitschaft und ihr Exterieur hervor.
April 2024
Lahmheiten bei trockenstehenden Kühen
In österreichischen Milchviehherden erhalten trockenstehende Kühe in der Regel weit seltener die gleiche tägliche Aufmerksamkeit des Tierhalters als laktierende Kühe. Letztere werden mindestens zweimal täglich gemolken und somit im besten Falle auch zweimal täglich bezüglich Eutergesundheit und Lahmheit kontrolliert.
Februar 2024
Wir stellen vor: 100.000-kg-Kühe Februar 2024
Fleckvieh steht für die Zucht auf wirtschaftliche Milchproduktion, vitale Kälber, Fitness, Gesundheit und Nachhaltigkeit. Eines der erfreulichen Resultate dieser Zucht ist die rasant steigende Anzahl an 100.000 kg-Kühen. Fleckvieh Austria ist nicht weniger stolz als die Besitzer dieser Kühe, diese mit Bild und Leistungsdaten vorstellen zu dürfen.
Dezember 2023
Maissilage 2023 – so beurteilst du die Qualität
Die Ernte der Maissilage ist auf allen Betrieben abgeschlossen. Doch ganz nach dem Motto: „Nach der Ernte ist vor der Ernte“ sollte man nach dem Öffnen des Silos die Maissilage genauer unter die Lupe nehmen. Nur so ist es möglich, die Grundfutterqualitäten laufend zu optimieren.
Oktober 2023
40 Liter Milch im Herdenschnitt
Das Fleckvieh ist als traditionelle Zweinutzungsrasse dafür bekannt, neben der guten Fleischproduktion auch gute Milchleistungen zu vollbringen. Manchen Betrieben ist es jedoch bereits gelungen, mit dieser Rasse extrem hohe Milchleistungen zu erzielen. Im folgenden Artikel werden die entscheidenden Faktoren angeführt, welche notwendig sind, um 40 Liter Milch im Herdenschnitt zu erreichen.
August 2023
Betriebsreportage Familie Neuper, Steiermark
Der Betrieb der Familie Neuper vlg. Ölser liegt im steirischen Salzkammergut in der Gemeinde Bad Mitterndorf. Der Hof befindet sich direkt in der Ortschaft Bad Mitterndorf. Durch die beengte Lage wurde der neue Milchviehstall außerhalb der Ortschaft neu errichtet.
Juni 2023
Stierporträt GS HASHBEST
Einen besonders interessanten HASHTAG-Sohn kann GENOSTAR mit GS HASHBEST anbieten. Mit Gesamtzuchtwert 140 hat er zusätzlich einzigartige genetische Eigenschaften, die ihn besonders interessant machen.
April 2023
Stierporträt GS HURANO Pp
Der aus einer über 100-köpfigen Zuchtherde von Ingrid und Martin Schlagbauer, Pöllauberg, Steiermark, gezogene HAMLET Pp-Sohn zählt nun zur Spitze der Hornloszucht in der Fleckviehpopulation.
Februar 2023
Betriebsreportage Familie Weber, Kärnten
Der Zuchtbetrieb der Familie Weber liegt in Kärnten in der Gemeinde St. Michael im Lavanttal. Auf einer Seehöhe von 500 m bewirtschaftet Johannes Weber gemeinsam mit seiner Familie den Betrieb mit einer Gesamtfläche von 115 ha. Da der Hof nur eine Eigenfläche von 21 ha aufweist, musste ein Großteil der Fläche per Pacht hinzugefügt werden.
Dezember 2022
Betriebsreportage Familie Pürcher, Steiermark
Der Betrieb der Familie Pürcher, vlg. Diglanger, liegt im Steirischen Salzkammergut, in der Gemeinde Bad Mitterndorf. Sandra und Albert bewirtschaften den Fleckviehzuchtbetrieb seit 1997. Die Grundpfeiler in der Milchproduktion am Betrieb sind mehr als 10.000 kg Milch abzuliefern, möglichst keinen Viehzukauf zu tätigen und kein Grundfutter zuzukaufen.
Oktober 2022
Checkliste Biosicherheit: Teil 1 – Viehtransport
Die Biosicherheit am Rinderbetrieb wird zunehmend Teil der guten Praxis. Zu vermeiden, dass sich unerwünschte Krankheitserreger am Betrieb etablieren und verbreiten, ist nichts anderes als aktives Gesunderhalten der Herde. Und wie jeder weiß, ist vorbeugen zumeist günstiger als heilen.
In dieser fünfteiligen Serie, die in dieser Ausgabe mit dem Thema Tiertransport beginnt, werden einige wichtige, kritische Zonen und Zeitpunkte im milchwirtschaftlichen Betrieb mit dazu passenden Biosicherheitsmaßnahmen beleuchtet.
August 2022
Tierwohl: Möglichkeiten der genetischen Verbesserung
Die öffentliche Tierwohl-Diskussion betrifft bisher meist besonders die Geflügel- und Schweinehaltung, macht aber auch vor der Rinderwirtschaft nicht halt. Dabei geht es allerdings häufig um Themen wie Tiertransporte oder Haltungsformen, die nicht unmittelbar mit der Zucht zu tun haben. Nichtsdestotrotz gibt es aber eine Reihe von Tierwohl-relevanten Themen, die unmittelbar von der Zucht beeinflusst werden können. In diesem Beitrag soll aufgezeigt werden, was die Zucht in Richtung Verbesserung des Tierwohls bisher beigetragen hat und an welchen weiteren Bereichen gearbeitet wird. Im Mittelpunkt steht dabei der umfangreiche Bereich der Zuchtwertschätzung (ZWS).
Juni 2022
Kennzahlen helfen, auf Kurs zu bleiben
Gerade in turbulenten Zeiten auf den Agrarmärkten sind Betriebe gut beraten sich intensiv mit den eigenen Kennzahlen auseinander zu setzen. Dadurch lässt sich der finanzielle Überblick behalten und es wird die Basis für solide Entscheidungen gelegt. Seit über 20 Jahren arbeiten die Mitglieder der Arbeitskreise Milchproduktion bereits gemeinsam an der Weiterentwicklung ihrer Betriebe.
April 2022
Betriebsreportage Familie Fröschl, Oberösterreich
Die Überraschung und vor allem die Freude der Familie Zeller war riesengroß, als das Typisierungsergebnis von GS SPUTNIK eintraf. Mit seinen überragenden Zuchtwerten schaffte er sogar den Sprung an die Spitze der Rasse Fleckvieh!
Februar 2022
Wir stellen vor: 100.000-kg-Kühe Februar 2022
Sie begeistern Ausgabe für Ausgabe: die Grande Dames der Fleckviehpopulation. Auch in dieser Nummer können wir wieder 28 Kühe vorstellen, die kürzlich die Marke von 100.000 kg Lebensleistung überschritten haben. Richtig modelhaft präsentiert sich die GS WOYZEK-Tochter GUSTA vom Betrieb Josef Lechner aus Ardagger in Niederösterreich.
Dezember 2021
Wir stellen vor: 100.000-kg-Kühe Dezember 2021
Auch am Ende des Jahres dürfen wir wieder sehr viele Kühe vorstellen, die in den Reigen der „100.000er“ eingetreten sind. Sie werden staunen, wie unglaublich frisch und jugendlich sich so manche Dauerleistungskuh präsentiert. Auch eine erfolgreiche Schaukuh ist diese Mal dabei: die GS RAU-Tochter PEGGY von Andreas Übetsroider aus Nussdorf, Salzburg.
Oktober 2021
Betriebsreportage Familie Thaller, Steiermark
Fast schon als außergewöhnlich erscheint der Betrieb von Andrea und Manfred Thaller im obersteirischen Ort Landl: Mit 18 Kühen und 30 ha Wald führen sie ihren tipptopp gepflegten Betrieb seit nunmehr fünf Jahren im Vollerwerb.
August 2021
Betriebsreportage Familie Gruber, Salzburg
Im Allgemeinen macht man sich über das Leben zu viele Gedanken, aber oft kommt es anders, als man denkt, so auch bei Familie Gruber: Es gab keinen Hof, keine Kühe und keinen neuen Stall – dafür Fleiß, Engagement und viel Leidenschaft für die Fleckviehzucht.
Juni 2021
Stierporträt MABUSO – die Kuhfamilie setzt sich durch!
MABUSO stammt aus der exzellenten HURLY-Tochter MARIE vom Betrieb der Familie Auer in Wörgl. Die M-Familie dahinter wurde seit den 1960er-Jahren gezielt entwickelt und verkörperte immer schon Leistung, Exterieur und vor allem auch sehr gute Eutergesundheit!
April 2021
Ein Update für die Zuchtwertschätzung
Die Umstellung auf das Single-Step-Verfahren (siehe Beitrag von Dr. Schwarzenbacher) ist ein Meilenstein in der Zuchtwertschätzung (ZWS), aber nicht die einzige wichtige Änderung bei der ZWS im April. Ein völlig neues ZWS-Verfahren bei der Nutzungsdauer, die Umstellung auf eine Kuhbasis und weitere Anpassungen wirken sich merklich auf die Zuchtwerte aus.
Februar 2021
Aktuelles aus dem Zuchtprogramm Fleckvieh AUSTRIA
In der österreichischen Fleckviehzucht gab es in den letzten Jahrzehnten enorme Weiterentwicklungen wie die gemeinsame Zuchtwertschätzung und enge Kooperation im Zuchtprogramm mit Deutschland und die Einführung der genomischen Selektion vor 10 Jahren. Welche phänotypischen und genetischen Fortschritte konnten dadurch erzielt werden?
Dezember 2020
spermvital – Marketing-Gag oder höherer Besamungserfolg?
Bei der Spermvital-Technologie handelt es sich um ein norwegisches Verfahren, mit dem die Lebensdauer von Spermien nach der Besamung verlängert wird. Hierzu wird der Samen anstatt wie üblich in einer Pufferlösung in einem speziellen Gel-Agar tiefgefroren.
Oktober 2020
Weiterentwicklung in der Genomik: Single Step
10 Jahre genomische Selektion haben die Rinderzucht nachhaltig verändert. Genomische Jungvererber haben sich im Besamungsgeschäft breit etabliert, die Hornloszucht hat einen ungeahnten Aufschwung erfahren, der Umgang mit neu identifizierten Erbfehlern hat uns alle herausgefordert und die Genotypisierung weiblicher Tiere am Betrieb gewinnt rasch an Verbreitung.Es ist jetzt an der Zeit, die genomische Zuchtwertschätzung entscheidend weiterzuentwickeln.
August 2020
100.000-kg-Kühe August 2020
Wir freuen uns, dass wir auch in der August-Ausgabe 32 „Grandes Dames“ der Fleckviehszene vor den Vorhang holen dürfen. Dass Schönheit, Leistungsstärke und Langlebigkeit kein Widerspruch ist, beweist F1050: Die RUREX-Tochter brillierte als Champion senior der Steiermarkschau 2016 und war Teilnehmerin der Bundesfleckviehschau 2017.
Juni 2020
Was bringen Dippmittel wirklich?
Braun, knallig grün, blau, zähflüssig oder sprühfähig: Das Angebot an Euterhygieneprodukten für den Einsatz nach dem Melken ist mittlerweile unüberschaubar. Die Werbeslogans sind vielversprechend, aber über die konkrete Zusammensetzung und Wirkung des Produktes steht in den Werbetexten oft wenig.
April 2020
Betriebsreportage Familie Gspurning, Edelschrott, Steiermark
Die Familie Gspurning hat nicht 100 Kühe, hat keinen neuen, teuren Stall, melkt ohne Roboter, füttert von Hand, hat nur 7 Kühe, ist aber mit Freude, viel Engagement und Leidenschaft erfolgreicher Fleckviehzüchter.
Februar 2020
Betriebsreportage Sitka, Stmk.
Der Betrieb Sitka liegt in Alleinlage auf 860 Meter Seehöhe in Miesenbach bei Birkfeld im oststeirischen Berg- und Hügelland. Gehalten werden 24 Milchkühe in Kombinationshaltung mit Auslauf und rund 50 Jungkalbinnen - an sich nichts Besonderes.